Aquarell auf Büttenpapier | 48 x 62,5 cm
Entstehungsjahr: 2008
In der Botschaft des XIV. Dalai Lama von Gewaltlosigkeit, Toleranz und Frieden finde ich, ebenso wie Menschen aller Konfessionen, eine allgemeingültige, beispielhafte Humanität verkörpert. Obwohl der Inhaber des Friedensnobelpreises ein religiöses Oberhaupt einer machtlosen Exilregierung ist, die von keinem Land anerkannt wird, ist der "einfache Mönch" (wie er sich selbst nennt) werbewirksamer Star von Veranstaltungen, Fernsehshows und Veröffentlichungen. Mit ihm zeigen sich Politiker, Wissenschaftler ebenso gerne wie geistliche Würdenträger, schätzen ihn als Gesprächspartner und Autorität.
Der Dalai Lama selbst gründet seine Veröffentlichungen und Vorträge auf drei Ausgangssituationen und Themen:
- als Mensch für universale Verantwortung
- als buddhistischer Mönch für Harmonie und besseres Verständnis zwischen den Religionen
- als Tibeter für sein Land, sein Volk und seine Kultur
Rot und Gelb als Farben des buddhistischen Mönchs
Gebetsfahnen als Symbol für den tibetischen Buddhismus, von dessen Lehre der Dalai Lama durchdrungen ist.
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