Objekt, Mischtechnik, 33x33x130cm
Material: Holz, Plexiglas, Schafwolle, Blattgold.
Entstehungsjahr: 2006
Aus Zitaten von Madeleine Delbrêl, die mich angesprochen haben:
- Wir von der Straße glauben aus aller Kraft, dass diese Straße, dass diese Welt, auf die uns Gott gesetzt hat, für uns der Ort unserer Heiligkeit ist.
- alltägliche Einsamkeiten als Wüste zu nutzen …
- Wüste der Massen…
- … den Glauben einsam dort zu leben, wo man als einziger ein Glaubender ist.
- … Botschafter der Liebe
- Beten füllt unsere Hohlräume.
- Glaube will unterhalten sein wie Feuer.
- Ölbohrtürme, man bohrt senkrecht ein Loch, die Öffnung ist lächerlich klein, aber so tief, dass es die Ölschicht erreicht.
- … dorthin, wo man Gott schöpft.
- … freien Durchgang für Gott schaffen, damit er die Welt befruchte.
- … die Knospe, die Gott heute will …
- … immer innendurch mit dem Stamm verbunden …
- … um Gott einen Ort zu sichern …
- … Inseln göttlicher Anwesenheit schaffen …
- ... damit hilft man dem aufzublühen, was schon knospt.
- Es gibt kein Rezept, wie man ein Liebender wird.
- ... lasst euch von ihm finden in der Armut eines alltäglichen Lebens …
- Die Schönheit unseres Lebens hängt von der Tiefe unseres Engagements ab und nicht von außergewöhnlichen Erlebnissen.
- Nous autres, gens de la rue croyons de toutes nos forces que le monde où Dieu nous a mis est le lieu de notre sainteté.
- N’essayez pas de le trouver par des recettes originales, mais laissez-vous trouver par lui dans la pauvreté d’une vie banale.
- La beauté de notre vie dépend de la profondeur de notre engagement et non de situations extraordinaires vécues.
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