Entstehungsjahr: 2014
Der heilige Koloman war mir schon während meiner Unterrichtstätigkeit sehr wichtig.
Anlässlich der neuen Pfarre St. Koloman hab ich mich wieder intensiver mit Koloman beschäftigt und - gemäß einem Pilger - ein Wegbild gemalt.
Das irische Hochkreuz und der blühende Baum deuten seine Herkunft und seinen Tod an. Koloman wurde nicht verstanden, er war anders, - auch heute ein Problem vieler, besonders junger Menschen, daher Kolomans jugendliches Gesicht.
Dann: Halt auf freier Strecke. Aber Gott geht alle Wege mit, auch durch den Tod (angedeutet durch die Wolke). Und wenn nach 1000 Jahren eine Pfarre sich nach ihn benennt, ist das nicht ein Zeichen für Auferstehung und ewiges Leben? So findet man am unteren Bildteil das Stift (Grablege) und die 3 Kirchen und die Ortskapelle der neuen Pfarre.
Farbsymbolik: gelbes Himmelsdreieck für Gott, Rot für den Heiligen Geist, rot und gelb gemischt ergibt orange = Gewand des Koloman; Regenbogen als Zeichen der Versöhnung, dazu gehört das Verstandenwerden.
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