Ölpastellkreide/Pastellkreide/Bleistift auf Registerkarton, 20x29 cm
Entstehungsjahr: 2014
Ein einfacher Bauer aus der Provinz lässt sich nicht blenden. Inmitten der strahlenden Inszenierung der Nationalsozialisten – zwischen Fackeln und Scheinwerfer – verliert er den Blick für das Menschliche und befreiend Göttliche nicht. Und das fordert ihn zum Widerspruch heraus. Er verweigert den Nazis seine Gefolgschaft und sonnt sich nicht in deren Licht. Als Konsequenz für diesen „Licht-Blick“: die Verbannung in die Dunkelheit. Im Kerker, den Tod vor Augen, Ein-Blicke, die ihm Trost zu geben vermögen: „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens“. (Lk 1,78-79)
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