Philipp Melanchton (1497-1560) nutzte sein Sprachtalent und seine herausragenden intellektuellen Fähigkeiten nicht dazu, um sich selbst zu verwirklichen und schließlich als Gelehrter geachtet und verehrt zu werden. Stattdessen stellte er sie auf demütige Weise in den Dienst des Glaubens, der christlichen Lehre, der Verkündigung und des zugänglich Machens des Evangeliums